Komfort und Lebensdauer von langlebigen Gesichtsmasken
Baumwolle. Ein weicher Stoff, der von Anfang an bequem ist. Nach den ersten paar Wäschen wird er nur noch weicher. Bis die Fasern brechen und er zunehmend scheuernd wird.
Hanf. Hanffasern sind stärker als Baumwollfasern. Anfangs fühlt sich Stoff aus Hanf rauher an. Nach jedem Waschgang wird er weicher und ähnelt der Baumwolle.
Schlussfolgerung: Baumwolle ist bei den ersten Malen angenehmer, Hanffasern sind auf Dauer angenehmer.
Feuchtigkeitsableitende und atmungsaktive Eigenschaften
Baumwolle. An einem sonnigen Tag sollten Sie zu einem Baumwoll-T-Shirt greifen, weil es sich luftig anfühlt. Es ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsableitend und geruchshemmend, so dass sich Gerüche nicht so leicht im Stoff festsetzen können.
Hanf. Es ist gleichermaßen atmungsaktiv und feuchtigkeitsableitend, also sehr attraktiv. Es hat antibakterielle Eigenschaften, die Baumwolle nicht hat.
Schlussfolgerung: Bei richtiger Anwendung gibt es keinen Unterschied, da die antibakteriellen Eigenschaften beim täglichen Waschen keine Rolle spielen.
Ökologische Faktoren
Baumwolle. Für ein Kilo Baumwolle werden mindestens 6.000 Liter Wasser benötigt. Und das bei Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln. Biologischer Anbau ist besser, erfordert aber noch mehr Wasser. Das ist ein großes Problem: Baumwolle ist das umweltschädlichste Agrarprodukt der Welt.
Hanf. Für Hanf wird weniger als die Hälfte des Wassers benötigt. Er wächst schneller und liefert doppelt so viele Fasern. Außerdem ist er eine einfache Pflanze. Beim Anbau werden keine Pestizide benötigt.
Schlussfolgerung: Es besteht kein Zweifel, dass Hanf die bei weitem umwelt- und menschenfreundlichste Alternative ist.